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Ernährung bei Durchfall bei Kindern Ratgeber

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Ernährung bei Durchfall bei Kindern Ratgeber

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Ernährung bei durchfall bei kindern

Ursachen von Durchfall bei Kindern

Diarrhea children

Ernährung bei durchfall bei kindern – Ach du meine Güte, Durchfall bei Kindern – ein Thema, das so viel Spaß macht wie ein Besuch beim Zahnarzt ohne Betäubung! Aber keine Panik, wir klären das mal auf. Denn verstehen, was den kleinen Zwergen den Darm zum Tanzen bringt, ist der erste Schritt zur schnellen Besserung.

Virale Infektionen als Auslöser von Durchfall

Virale Infektionen sind die häufigsten Übeltäter beim Kinder-Durchfall. Stell dir vor, winzige, böse Viren schleichen sich in den Darm und veranstalten dort ein wildes Fest. Rotaviren sind dabei die absoluten Partylöwen – sie verursachen oft heftigen Durchfall und Erbrechen. Andere Viren, wie Noro- oder Adenoviren, mischen sich ebenfalls gerne ein und sorgen für Unruhe im Verdauungstrakt.

Die gute Nachricht: Meistens verläuft das Ganze nach ein paar Tagen von selbst. Manchmal ist es wie ein kleiner, turbulenter Urlaub im Bauch, der dann wieder vorbei ist.

Bakterielle Infektionen als Ursache für Durchfall

Hier wird es etwas “bakterieller”. Bakterien, die richtigen kleinen Schurken, können ebenfalls für Durchfall sorgen. Salmonellen, Campylobacter oder E. coli – diese Namen klingen schon ziemlich fies, nicht wahr? Sie vergiften den Darm und verursachen neben Durchfall oft auch Fieber und Bauchschmerzen.

Eine gründliche Hygiene ist hier das A und O, um diese Übeltäter fernzuhalten. Denk an gründliches Händewaschen – besonders nach dem Toilettengang und vor dem Essen! Das ist wichtiger als der letzte Schokoriegel!

Parasitäre Infektionen als Auslöser von Durchfall

Und jetzt wird es noch etwas exotischer: Parasiten! Diese kleinen Mitbewohner im Darm können ebenfalls für Durchfall sorgen. Giardien oder Kryptosporidien zum Beispiel. Oft steckt hinter einer solchen Infektion eine Reise in ein Land mit weniger hygienischen Bedingungen. Also, Vorsicht bei exotischen Speisen und ungeklärten Wasserquellen!

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien

Manchmal ist der Übeltäter gar nicht so unsichtbar. Eine Laktoseintoleranz beispielsweise, also eine Unverträglichkeit von Milchzucker, kann zu Durchfall führen. Auch Allergien gegen bestimmte Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Erdnüsse oder Soja, können den Darm ganz schön durcheinanderbringen. Hier ist es wichtig, die Auslöser zu identifizieren und diese dann konsequent zu meiden. Manchmal ist es wie ein Detektivspiel, um den Übeltäter zu finden!

Nicht-infektiöse Ursachen von Durchfall

Aber auch ohne böse Viren, Bakterien oder Parasiten kann es zu Durchfall kommen. Medikamente, zum Beispiel Antibiotika, können die Darmflora durcheinanderbringen und so Durchfall verursachen. Auch Stress oder eine plötzliche Ernährungsumstellung können den Darm empfindlich reagieren lassen. Manchmal ist es also auch einfach nur ein bisschen zu viel des Guten oder ein kleiner Schock für den Bauch.

Ernährungsmaßnahmen bei Durchfall: Ernährung Bei Durchfall Bei Kindern

Ernährung bei durchfall bei kindern

Ach du meine Güte, Durchfall beim Kind – das ist ja der Horror! Keine Panik, wir erklären jetzt, wie ihr eurem kleinen Liebling am besten durch diese unschöne Zeit helft. Wichtig ist: Ruhe bewahren und die richtige Ernährung!

Geeignete Flüssigkeitszufuhr bei Durchfallerkrankungen bei Kindern

Flüssigkeit ist das A und O! Denn Durchfall führt zu erheblichem Flüssigkeitsverlust, der schnell zum Kreislaufschock führen kann. Stellt euch vor, euer Körper ist wie ein ausgetrockneter Schwamm – der muss wieder vollgesaugt werden! Aber Vorsicht: Kein Cola, kein Fanta, keine zuckerhaltigen Säfte! Die reizen den Darm nur noch mehr. Besser geeignet sind klare Brühen, lauwarmer Tee (Kamillentee, Fencheltee), Elektrolytlösungen (aus der Apotheke erhältlich – die sind super, weil sie wichtige Mineralstoffe enthalten!) und natürlich Wasser.

Gebt dem Kind regelmäßig kleine Schlucke, anstatt große Mengen auf einmal. Denkt dran: Besser öfter kleine Mengen als selten große! Unser Tipp: Ein Eiswürfel im Wasserglas macht es auch für die Kleinsten attraktiver.

Schrittweise Wiedereinführung fester Nahrung

Nach dem akuten Durchfall ist es wichtig, den Darm langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Stellt euch vor, euer Darm ist ein verängstigter Hase – den muss man vorsichtig an das Grünfutter heranführen! Beginnt mit leicht verdaulichen Lebensmitteln wie geriebenem Apfel, Banane (in Maßen!), Karottenbrei oder Reisbrei. Vermeidet fettreiche, schwer verdauliche Speisen. Erhöht die Nahrungsmenge langsam und achtet auf die Reaktion des Kindes.

Wenn alles gut geht, könnt ihr nach und nach weitere Lebensmittel hinzufügen. Kein Marathon, sondern ein gemütlicher Spaziergang für den Darm!

Geeignete Lebensmittel während der Durchfallerkrankung

Hier kommen ein paar Helden des Durchfall-Kampfes: Reis (bindet!), Kartoffeln (mild!), Karotten (vitaminreich!), Bananen (in Maßen, wegen des Kaliums!), geriebener Apfel (mild, enthält Pektin). Wichtig ist, dass die Speisen gut bekömmlich und leicht verdaulich sind. Denkt immer an den armen, überforderten Darm!

Geeignete und ungeeignete Nahrungsmittel, Ernährung bei durchfall bei kindern

Hier eine Liste, die euch den Überblick erleichtert. Achtet aber immer auf die individuellen Bedürfnisse eures Kindes und sprecht bei Unsicherheiten mit eurem Kinderarzt!

  • Geeignete Lebensmittel: Reis, Kartoffeln, Karotten, Bananen (in Maßen), geriebener Apfel, Zwieback, Hühnerbrühe, lauwarmer Tee (Kamille, Fenchel), Elektrolytlösung
  • Ungeeignete Lebensmittel: Fett- und zuckerreiche Speisen, Milchprodukte (können den Durchfall verschlimmern), rohes Obst und Gemüse, kohlensäurehaltige Getränke, stark gewürzte Speisen

Prävention von Durchfall

Ernährung bei durchfall bei kindern

Ach du meine Güte, Durchfall bei Kindern – das ist ja furchtbar! Aber keine Panik, liebe Eltern, denn Vorbeugen ist besser als Heilen! Und das geht zum Glück ganz einfach, wenn man ein paar kleine Tricks kennt. Wir erklären euch, wie ihr eure Kleinen vor diesem kleinen, aber unliebsamen Übel schützen könnt. Denn ein Kind mit Durchfall ist kein Spaß, weder für das Kind noch für die Eltern.

Maßnahmen zur Vorbeugung von Durchfallerkrankungen bei Kindern konzentrieren sich vor allem auf Hygiene und Impfschutz. Denn viele Durchfallerreger werden durch mangelnde Hygiene übertragen. Denkt daran: Sauberkeit ist Trumpf im Kampf gegen die Durchfall-Bakterien!

Hygienemaßnahmen

Handhygiene ist der Schlüssel! Stellt euch vor: Ein kleines Kind krabbelt auf dem Boden herum, steckt sich alles in den Mund, und dann… Ihr wisst schon. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen, besonders nach dem Toilettengang, vor dem Essen und nach dem Spielen im Freien, ist unerlässlich. Achtet auf die richtige Technik: mindestens 30 Sekunden mit Seife waschen, unter fließendem Wasser.

Eine lustige Geschichte dazu: Mein Sohn hat sich mal die Hände mit Erdbeermarmelade gewaschen – das war zwar nicht hygienisch, aber irgendwie auch lustig! Natürlich solltet ihr das nicht nachmachen! Neben der Handhygiene spielt auch die Lebensmittelhygiene eine wichtige Rolle. Frische Lebensmittel sollten gut gekühlt und gründlich gewaschen werden. Rohkost ist im Zweifelsfall besser zu vermeiden, besonders bei jüngeren Kindern.

Fleisch sollte gut durchgebraten sein, um mögliche Keime abzutöten. Verdorbene Lebensmittel gehören sofort in den Müll – keine Experimente!

Impfungen

Es gibt Impfungen, die vor einigen Durchfallerkrankungen schützen können, zum Beispiel gegen Rotaviren. Diese Viren sind eine häufige Ursache für Durchfall bei Säuglingen und Kleinkindern. Die Impfung ist eine wirksame Präventionsmaßnahme, die schwere Verläufe und Komplikationen verhindern kann. Sprecht mit eurem Kinderarzt über die für euer Kind geeigneten Impfungen. Es ist wichtig, den Impfschutzplan einzuhalten und die empfohlenen Impfungen rechtzeitig durchführen zu lassen.

Denkt daran: Vorbeugen ist besser als Heilen, und eine Impfung kann eurem Kind viel Leid ersparen!

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